BerlinSteglitz-Zehlendorf

Ehemaliger Pfarrer enthüllt: MfS überwachtee nun in Steglitz!

Am 17. Oktober 2024 deckt der ehemalige Pfarrer Dietmar Linke in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek auf, wie das MfS ihn überwachte und drangsalierte, und zeigt auf schockierende Weise, dass die Machenschaften der Staatssicherheit selbst nach seiner Ausreise aus der DDR bis nach Westberlin reichten – ein temporeicher Bericht über die Gefahren von Diktatur und Radikalismus!

Am 17. Oktober 2024 um 18 Uhr präsentiert der Autor und ehemalige Pfarrer Dietmar Linke sein Buch „Bedrohter Alltag – Als Pfarrer im Fokus des MfS“ in der Ingeborg-Drewitz-Bibliothek in Steglitz-Zehlendorf. Linke, der selbst Opfer der Überwachung durch das Ministerium für Staatssicherheit (MfS) der DDR war, schildert darin anschaulich, wie er als Pfarrer drangsaliert, verleumdet und schließlich zur Ausbürgerung gezwungen wurde. Er stützt seine Aussagen auf konkrete Beispiele und überprüfbare Belege aus den MfS-Akten.

Das Buch beleuchtet zudem die Auswirkungen des MfS über die Grenze zur ehemaligen DDR hinaus, insbesondere wie die Stasi auch in Westberlin agierte und in individuelle Lebensläufe eingriff. Laut einem Rezensenten wird deutlich, dass Demokratie das beste politische System ist und alle Formen von Radikalismus und Diktatur – egal ob von rechts oder links – menschenverachtend sind. Linkes Werk soll Leser vor den Gefahren totalitärer Systeme warnen und ein Bewusstsein für die Wichtigkeit von Freiheit und Demokratie schaffen. Weitere Informationen sind im Artikel auf www.berlin.de zu finden.

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