Ein erschütternder Vorfall im Berliner Stadtteil Pankow macht Schlagzeilen! Das Jobcenter fordert von einem ehemaligen Hartz-IV-Empfänger, Paul*, völlig überraschend 380 Euro – nach unglaublichen 16 Jahren! Der Irrtum reicht zurück zu einer Kautionszahlung für einen Umzug, die bereits 2008 geleistet wurde. Paul kann sich nicht einmal erinnern, dass es noch offene Forderungen gab und hält das Schreiben zunächst für einen Scherz. „Wie kann das sein? Ein Bescheid, der 16 Jahre zurückliegt?“ fragt er empört.
Das Jobcenter greift stattdessen zu drastischen Maßnahmen und droht mit einer Pfändung, ohne auf Pauls Fragen einzugehen. Kritisch bemerkt er, dass die Behörde solche Forderungen nur nach Jahren erhebt, wenn die Betroffenen meist keine Unterlagen mehr haben. Laut Gesetz verjähren Forderungen in der Regel nach vier Jahren – ein Punkt, den das Jobcenter offenbar ignoriert. Paul fordert mehr Transparenz und zeigt sich frustriert über den Umgang der Behörde mit solchen herrlich unbequemen Themen. Der Fall steht exemplarisch für die Probleme, mit denen viele Bezieher von Bürgergeld konfrontiert sind. Mehr dazu und die Details zu diesem Skandal gibt es bei www.focus.de.