Am 3. Oktober setzte eine kraftvolle Kundgebung am Lustgarten in Berlin-Mitte ein Zeichen für eine weltoffene und solidarische Gesellschaft. Unter dem Motto „#WirSindDa: Für eine weltoffene und solidarische Gesellschaft“ versammelten sich zahlreiche Teilnehmende, um gegen Rassismus, Antisemitismus und Rechtsextremismus zu protestieren. Der Lustgarten, historisch belastet durch seine Nutzung während des Nationalsozialismus, sollte nicht länger als Kulisse für antidemokratische Inszenierungen dienen.
Die Staatlichen Museen zu Berlin hängten ein Riesenbanner an den Säulen des Alten Museums, das gegen Hass und Hetze positioniert ist. Prominente Stimmen wie Ulrike Trautwein von der Evangelischen Kirche und Laura Pinnig vom DGB betonten die Notwendigkeit einer starken Haltung gegen rechtsextreme Tendenzen. Die Aktion beinhaltete auch eine „No Backdrop“-Fotowand, die es den Teilnehmern ermöglichte, sich aktiv gegen Ideologien der Ungleichwertigkeit zu positionieren. Die Bewegung, begleitet von Musik und Redebeiträgen, wurde von vielen Passanten als wichtiges Signal für Vielfalt und Toleranz wahrgenommen.
Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf berlin-gegen-nazis.de.