Ab dem 15. Dezember tritt bei der Deutschen Bahn ein neuer Fahrplan in Kraft, der sowohl positive als auch negative Änderungen für die Reisenden mit sich bringt. Bremen wird mit einer zweiten ICE-Direktverbindung nach Berlin belohnt, die lediglich in Hannover hält und eine Fahrzeit von rund 2 Stunden und 45 Minuten bietet. Gleichzeitig erhält die Stadt eine neue Nacht-ICE-Verbindung nach Zürich und Berlin, die wichtige Verbindungen in der frühen Morgenstunde ermöglicht. Dies stärkt die Anbindung an bedeutende Metropolen und touristische Ziele.
Doch nicht alle Veränderungen sind erfreulich: Bremerhaven verliert seine einzige Intercity-Verbindung nach Köln, die aufgrund schwacher Nachfrage gestrichen wird. Der Oberbürgermeister Melf Grantz zeigt sich enttäuscht und fordert eine bessere Anbindung der Stadt an den Fernverkehr. Der Fahrkartenverkauf für die neuen Verbindungen beginnt am kommenden Mittwoch, und die Vorbuchungsfrist für Inlandsfahrten wird von sechs auf zwölf Monate verlängert, um Reisenden mehr Planungssicherheit zu bieten. Details zu den neuen Verbindungen und Änderungen können hier nachgelesen werden.