Baden-WürttembergWissenschaft

Ver.di weitet Warnstreiks an Unis in BW aus

Die Gewerkschaft ver.di Baden-Württemberg hat die Warnstreiks im öffentlichen Dienst ausgeweitet, um bessere Arbeitsbedingungen an Universitäten und Hochschulen zu fordern. Rund 300 Beschäftigte der Universitäten Heidelberg und Mannheim haben bereits die Arbeit niedergelegt. Ein bundesweiter Hochschulaktionstag wurde am Montag ausgerufen, an dem sich auch Hochschulen in Baden-Württemberg beteiligen. Die Proteste stehen unter dem Motto „Schluss mit prekärer Wissenschaft“ und umfassen Kundgebungen, Demonstrationen und Warnstreiks an verschiedenen Hochschulen im Land. Die Gewerkschaften fordern 10,5 Prozent mehr Einkommen und einen eigenen Tarifvertrag für studentische Hilfskräfte. Weitere Warnstreiks an Unis und Hochschulen sind im Lauf der Woche geplant, da die Arbeitgeber noch kein Angebot vorgelegt haben.

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Warnstreiks im öffentlichen Dienst der Länder

  • Die Gewerkschaften fordern 10,5 Prozent mehr Einkommen und mindestens 500 Euro mehr im Monat für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder.
  • 67,9 Prozent der wissenschaftlich arbeitenden Beschäftigten an Universitäten und Hochschulen sind befristet beschäftigt.
  • Die Gewerkschaften verlangen einen eigenen Tarifvertrag für studentische Hilfskräfte.

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