Auf der Baustelle der Vorland-Brücke am Saale-Ufer wüten rund 90 Arbeiter, die in verschiedenen Gewerken gleichzeitig aktiv sind. Die Koordination dieser vielfältigen Tätigkeiten stellt für den Projektleiter eine tägliche Herausforderung dar. Ingenieurbau, Erdbau, Spezialtiefbau und Stahlbau müssen perfekt aufeinander abgestimmt werden, um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten.
Der Zeitdruck ist enorm: Sobald die erste Fahrbahn fertiggestellt ist, wird unverzüglich mit dem Bau der Nachbarspur begonnen. Ziel ist es, im kommenden Sommer die Strombrücke innerhalb eines Tages über die Saale zu schieben. Mit der Verbindung beider Brücken wird ein bedeutender Meilenstein in der Fertigstellung der A143 erreicht, was die Baustelle zu einem zentralen Punkt für die Infrastrukturentwicklung macht. Weitere Informationen gibt es hier.
