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Digitale Revolution: Gießen investiert 1,73 Millionen in Schulen

Die Digitalisierung der Schulen im Kreis Gießen schreitet voran! In diesem Jahr investiert der Kreis stolze 1,73 Millionen Euro in moderne Technologie: WLAN und digitale Tafelsysteme wurden bereits in allen 53 Schulen installiert. Schuldezernent Christopher Lipp beschreibt die Digitalisierung als eine „Daueraufgabe“ und betont die Notwendigkeit kontinuierlicher Investitionen, vor allem angesichts des auslaufenden „Digitalpakts Schule“ ohne Nachfolgeregulation.

Ein aufregendes neues MINT-Budget von 286.000 Euro soll speziell Projekte im naturwissenschaftlichen Bereich fördern, während ein MINT-Space an der Technischen Hochschule Gießen eröffnet wird. Dort können Schüler Erfahrungen in Robotik, KI und 3D-Druck sammeln. Gleichzeitig ist die Nachfrage nach klassischen PC-Räumen rückläufig, da immer mehr Schüler auf iPads und Notebooks umsteigen. Ein großes Problem bleibt jedoch die hohe Schadensquote an den ausgeliehenen Geräten aus der Pandemie. Deswegen werden zunehmend Sammelbestellungen für Eltern organisiert, damit diese die notwendigen Endgeräte selbst anschaffen. Das Konzept der 1:1-Ausstattung an Schulen zeigt erste positive Ergebnisse, doch die finanzielle Belastung bleibt ein umstrittenes Thema. Für finanzschwache Familien gibt es jedoch weiterhin Härtefallregelungen. Mehr dazu erfahren Sie hier.

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