Das Tierheim Erlangen steht vor einer alarmierenden Herausforderung: Mit fast 60 Katzen ist es überfüllt und hat nun einen drastischen Schritt unternommen. Ab sofort gilt ein Aufnahme-Stopp für neue Katzen. Tierpfleger Nicolas Walz erklärt, dass die Kapazitätsgrenzen erreicht sind und sogar das Personalbad als Unterschlupf für eine Katzenwurf dient. Der Herbst bringt besonders viele Kitten ins Tierheim, und aufgrund der räumlichen Notlage sei das Tierwohl nicht mehr gewährleistet.
Walz äußert sich besorgt über die Situation und hebt hervor, dass viele Tiere gesundheitliche Probleme haben, was zusätzliche Herausforderungen verursacht. Neben den erhöhten Hygieneanforderungen und dem finanziellen Druck hat das Tierheim keine Kapazität, kranke Tiere abzugeben. Er appelliert an die Community, ihre Katzen nicht auszusetzen und stattdessen lokale Ressourcen zu nutzen, um Unterstützung zu suchen. Walz betont die Bedeutung von Kastrationen, um die Anzahl der Fundkatzen zu reduzieren, und ruft dazu auf, mehr Verständnis für die Lage des Tierheims zu entwickeln. Weitere Informationen sind im Artikel von www.infranken.de zu finden.
