Altenkirchen (Westerwald)DeutschlandWissenschaft

Großrazzia im Westerwald: 130 Personen bei rechtsextremer Kampfsportveranstaltung!

Nach einer nächtlichen Großrazzia im Westerwald nahm die Polizei am 6. Oktober 2024 die Personalien von 130 Personen auf, die an einer mutmaßlich rechtsextremen Kampfsportveranstaltung des "Dritten Wegs" teilnahmen, während über 200 Beamte im Einsatz waren und die Hinweise auf nationalsozialistische, antisemitische und rassistische Ideologien ernst genommen werden.

In einer groß angelegten Razzia im Westerwald hat die Polizei am 06. Oktober 2024 die Personalien von 130 Personen erfasst, die an einer mutmaßlich rechtsextremen Kampfsportveranstaltung teilnahmen. Mit mehr als 200 Beamten vor Ort, untersucht die Polizei Informationen, die darauf hinweisen, dass die Veranstaltung von der rechtsextremistischen Gruppierung „Dritter Weg“ organisiert wurde. Teilnehmer kamen aus ganz Deutschland und den Niederlanden, was die Dimension der Zusammenkunft verdeutlicht.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz beschreibt die Partei „Dritter Weg“ in seinem aktuellen Bericht als ideologisch geprägt von nationalsozialistischen, antisemitischen und rassistischen Ansichten, mit etwa 800 Mitgliedern oder Anhängern. Die Razzia soll sicherstellen, dass solche Veranstaltungen nicht nur beobachtet, sondern auch unterbunden werden, besonders in solch sensiblen, gesellschaftlich relevanten Kontexten, wie www.deutschlandfunk.de berichtet.

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