Bundeswirtschaftsminister Robert Habecks ambitionierter Plan, jährlich 500.000 neue Wärmepumpen in Deutschland zu installieren, droht krachend zu scheitern! Aktuellen Umfragen zufolge werden 2024 nur etwa 200.000 Wärmepumpen erwartet, weit entfernt von Habecks Ziel und erschreckend niedrig im Vergleich zu den 350.000 im Jahr zuvor. Experten führen die stagnierenden Absatzzahlen auf die Krise in der Bauwirtschaft zurück: Keine Neubauten, keine Wärmepumpen – so einfach ist die Rechnung.
Ein bitteres Ergebnis zeigt eine Umfrage, die das mangelnde Interesse der Hausbesitzer an Wärmepumpen offenbart: Lediglich ein Sechstel der Befragten plant diese umweltfreundliche Heizalternative. Im Vordergrund stehen andere Maßnahmen wie Dachdämmungen oder bessere Fensterverglasungen. Der Trend zur energetischen Sanierung ist schwach; nur 11,8 Prozent der Befragten, die in den letzten Jahren nichts unternommen haben, denken darüber nach, ihre Häuser in den nächsten zwölf Monaten zu sanieren. Ein halbgares Förderprogramm, niedriges Budget und steigende Handwerkerkosten sorgen zudem für zusätzlichen Druck auf die Verbraucher. Mehr Details zu diesem Thema finden sich in einem ausführlichen Bericht auf www.suedwest24.de.
