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Hessen: Tausende Beamte und Pensionäre klagen gegen zu niedrige Bezüge

In Hessen gibt es Tausende von Widersprüchen von Beamten und Pensionären aufgrund ihrer niedrigen Bezüge. Das Innenministerium hat bestätigt, dass 125.472 Widersprüche für die Jahre 2015 bis 2023 eingegangen sind. Besonders Lehrer, Polizeibeamte und Beamte der Steuerverwaltung haben Widersprüche eingereicht. Der hessische Verwaltungsgerichtshof hat entschieden, dass die Besoldung der Beamten gegen das Grundgesetz verstößt, und das Bundesverfassungsgericht wird eine endgültige Entscheidung treffen. Es ist jedoch noch nicht klar, ob und in welcher Höhe es Nachzahlungen geben wird. Die Landesregierung hat bereits Maßnahmen zur amtsangemessenen Alimentation ergriffen, betont aber, dass die niedrige Besoldung keinen erkennbaren Einfluss auf den Fachkräftemangel im öffentlichen Dienst hatte, der größtenteils durch den demografischen Wandel, globalen Wettbewerb und die digitale Transformation verursacht wird.

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Beamtenbesoldungen und Pensionen in Hessen

  • 125,472 eingegangene Widersprüche für die Jahre 2015 bis 2023
  • 1,660 erst nach Fristablauf eingegangene Widersprüche für das Jahr 2015
  • 57,740 Widersprüche von Lehrerinnen und Lehrern gegen ihre Besoldungen
  • 30,901 Widersprüche von Polizeibeamtinnen und -beamten
  • 19,057 Widersprüche von Beamten der Steuerverwaltung
  • 10,638 Widersprüche von Beamten des Justizressorts
  • 7,136 Widersprüche aus sonstigen Bereichen

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