Kapitän Patrick Groetzki und Trainer Sebastian Hinze sind nach der 27:34-Niederlage gegen die Füchse Berlin sichtlich enttäuscht. Groetzki stellte fest, dass sein Team defensiv keinen Zugriff hatte, insbesondere auf Lasse Andersson, und forderte mehr Aggressivität und Glauben an den Sieg: „Die Füchse haben mehr gebrannt.“ Diese Niederlage macht besonders zu schaffen, da die Löwen nach starken Saisonstarts gegen Kiel und Melsungen als konkurrenzfähig galten.
Hinze äußerte, dass der Löwen-Abwehr- und Torhüter-Block nicht auf dem gewohnt hohen Niveau spielt und verwies auf die klare Überlegenheit des Gegners, der große Schwierigkeiten für die Löwen darstellt. Der Trainer will nun seine Mannschaft bis zum Heimspiel gegen den HC Erlangen am Donnerstag wieder in Form bringen. Dort wird auch der ehemalige Löwen-Coach Martin Schwalb zu Gast sein. Bei diesem Spiel benötigt das Team eine radikale Wende, um den „Berlin-Blackout“ hinter sich zu lassen und den vierten Sieg im vierten Heimspiel zu erringen. Weitere Informationen über die Situation finden sich hier.