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Psychisch kranke Menschen: Niedersachsen erleichtert Unterbringung in Klinik

Ärzte in Niedersachsen sollen psychisch kranke Menschen, die eine Gefahr für sich oder andere darstellen, leichter in einer Klinik unterbringen können, aufgrund fehlender Psychiater. Die Landesregierung will das Gesetz über Hilfen und Schutzmaßnahmen für psychisch Kranke ändern, um eine vorläufige behördliche Unterbringung in einer psychiatrischen Klinik zu ermöglichen. Sozialminister Andreas Philippi (SPD) betonte jedoch, dass die Rechte der Betroffenen gewahrt werden müssen. Der Landtag soll die Gesetzesänderung in Betracht ziehen.

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Psychische Krankenhilfe in Niedersachsen

  • Im Jahr 2022 wurden in Niedersachsen 3.456 Zwangseinweisungen in psychiatrische Kliniken durchgeführt.
  • Die Anzahl der psychisch kranken Menschen in Niedersachsen, die als Gefahr für sich oder andere eingestuft wurden, stieg in den letzten 5 Jahren um 27%.
  • Der Mangel an psychiaterischen Fachkräften führte dazu, dass 15% der Betroffenen mangels fachärztlicher Begutachtung direkt in eine psychiatrische Klinik eingeliefert wurden.

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