In der Nacht vom 22. auf den 23. Oktober 2024 kam es in Gelsenkirchen zu zwei dramatischen Polizeiverfolgungsfahrten. Um 1.15 Uhr versuchte eine Streifenwagenbesatzung, einen verdächtigen Fiat auf der Magdeburger Straße anzuhalten. Der Fahrer, ein 26-Jähriger ohne festen Wohnsitz in Deutschland, ignorierte die Anhaltezeichen und raste davon. Nach einer kurzen Verfolgungsjagd konnte das Fahrzeug schließlich auf einem Parkplatz an der Berliner Brücke gestoppt werden. Der mutmaßliche Täter war alkoholisiert, musste von den Beamten aus dem Auto gezogen und festgenommen werden. Nach der Entnahme einer Blutprobe wurde er gegen Sicherheitsleistung entlassen.
Nur 20 Minuten später, gegen 1.35 Uhr, floh der Fahrer eines schwarzen Audi Q7, als er wegen eines mutmaßlichen Rotlichtverstoßes angehalten werden sollte. Die Polizeibeamten verloren den Audi auf der Breukerstraße aus den Augen, fanden das Auto jedoch später in der Straße „Am Südpark“, wo es ohne Fahrer abgestellt war. Die Ermittlungen zu diesem Vorfall laufen noch laut Informationen von www.presseportal.de.