
In Sachsen wird in den kommenden Tagen an staatlichen Schulen gestreikt. Lehrer, Schulassistenten und pädagogische Fachkräfte nehmen an den Arbeitsniederlegungen teil, die von der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) und dem Sächsischen Lehrerverband organisiert werden. Der erste Streik beginnt am 21. November in den Regionen Chemnitz und Zwickau, gefolgt von einem sachsenweiten Warnstreik am 28. November. Der Forderung der Gewerkschaften nach 10,5 Prozent mehr Lohn oder mindestens 500 Euro sollen größere Streikkundgebungen, darunter ein Demonstrationszug in Leipzig am 28. November, Nachdruck verleihen. Clemens Arndt, Pressesprecher des Landesamtes für Bildung und Schule, bestätigt, dass es zu Unterrichtsausfällen kommen wird, versichert aber, dass Notbetreuungen stattfinden. Trotzdem könnten komplett schulfreie Tage nicht ausgeschlossen werden. Die GEW, die in Deutschland rund 280.000 Mitglieder vertritt, tritt am 7. und 8. Dezember in die dritte Verhandlungsrunde.
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Zweiteiliger Bildungsstreik in Sachsen: Demonstrationszug durch Leipzig
- Am 21. November ist eine größere Streikkundgebung auf dem Chemnitzer Theaterplatz geplant.
- Am 28. November folgt der Demonstrationszug in Leipzig, zu dem auch Teilnehmer aus Sachsen-Anhalt und Thüringen erwartet werden.
- Ab 10.30 Uhr laufen die Teilnehmenden von dem Simsonplatz über den Ring bis zum Johannisplatz.
Unterrichtsausfall in Sachsen: Damit müssen Eltern rechnen
- Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) vertritt bundesweit rund 280.000 Mitglieder von Bildungseinrichtungen.
- Am 7. und 8. Dezember treten sie in die dritte Verhandlungsrunde.