
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer nutzte den CDU-Landesparteitag für eine Generalabrechnung mit der Bundesregierung. In seiner Rede kritisierte er die Ampel-Koalition in Berlin und bezeichnete die Wirtschaftspolitik als „desaströs“. Kretschmer plädierte außerdem dafür, der AfD den Nährboden zu entziehen. Der Parteitag bestätigte ihn mit 89,35 Prozent im Amt des Landesvorsitzenden. Auch CDU-Bundeschef Friedrich Merz stärkte Kretschmer den Rücken. Auf dem Parteitag wurde auch über das neue Grundsatzprogramm der Partei entschieden, das unter anderem den Kohleausstieg, Verbesserungen für die Gesundheitsversorgung und die Ehe als „verbindlichste Form des Zusammenlebens“ beinhaltet.
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CDU-Landesparteitag in Chemnitz
- Michael Kretschmer wurde mit 89,35 Prozent im Amt des Landesvorsitzenden bestätigt, ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu vor zwei Jahren, als er lediglich 76,35 Prozent erhielt.
- Auf dem Parteitag wurde CDU-Generalsekretär Alexander Dierks mit 87,04 Prozent als Generalsekretär bestätigt.
- Die sächsische Union wählte erstmals vier Vize-Posten, die paritätisch besetzt werden mit jeweils zwei Frauen und Männern.
- Bis 2038 ist ein Ausstieg aus der Kohleverstromung geplant.
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