PolitikSchleswig-Holstein

Sanierung des Wikingecks: Bund in Streit um Beteiligung

Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) hat der Kreis Schleswig-Flensburg einen Förderbescheid in Höhe von 2,4 Millionen Euro für die Sanierung des verseuchten Bodens im Wikingeck überreicht. Es besteht jedoch Uneinigkeit über die finanzielle Beteiligung des Bundes. Der Kreis ist bereits in Vorleistung gegangen und hat die Bauarbeiten ausgeschrieben, ohne ein klares Bekenntnis des Bundes. Die Gesamtkosten der Sanierung belaufen sich auf 22 Millionen Euro, und der Bund weigert sich, neun Millionen Euro zu zahlen. Dies könnte zu einer gerichtlichen Auseinandersetzung führen. Die Sanierung des Gebiets muss schnell gehen, um das Grundwasser und die Schlei zu schützen. Der Artikel bietet zusätzlich Links zu weiteren Informationen, wie die Live-Übertragung im Programm von NDR 1 Welle Nord.

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Vergangene statistische Fakten zur Sanierung des Wikingecks

  • Die Gesamtkosten der Sanierung liegen bei rund 22 Millionen Euro.
  • Ursprünglich hatte der Bund zugesagt, zwei Drittel der Kosten zu übernehmen.
  • Der Kreis Schleswig-Flensburg fordert eine Beteiligung des Bundes in Höhe von neun Millionen Euro als erste Teilsumme.
  • Die Stadt Schleswig sollte 15 Prozent der Kosten tragen.
  • Das Land Schleswig-Holstein sicherte eine Beteiligung von zehn Prozent zu.
  • Der Kreis Schleswig-Flensburg war bereit, acht Prozent der Kosten zu übernehmen.

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