Ab 2025 stehen Veränderungen bei den Sozialleistungen für Geflüchtete an. Finanzminister Christian Lindner hat die Kürzung dieser Leistungen angekündigt, mit dem Ziel, die „Magnetwirkung des deutschen Sozialstaats“ zu verringern. Dies führt zu scharfer Kritik, da Experten warnen, dass solche Maßnahmen gegen die eigenen Prinzipien der Integration und menschlichen Würde verstoßen.
Die Entscheidung wird als asozial und diskriminierend empfunden, zumal Studien zeigen, dass geflüchtete Menschen, die Sozialleistungen empfangen, kaum Geld in ihre Heimatländer transferieren. Vielmehr fliehen die meisten Asylsuchenden vor Krieg und Gewalt und kommen nicht, um von sozialer Unterstützung zu leben. Das Herabsetzen der Leistungen könnte die ohnehin prekären Lebensumstände vieler Schutzsuchender weiter verschärfen, was das bereits fragile Integrationsgeschehen belastet. Wie es weitergeht, bleibt abzuwarten, wie www.presseportal.de berichtet.