Die Volkswagen-Vorstände haben einen entschlossenen Kurs eingeschlagen, um die angeschlagene Kernmarke des Unternehmens zu sanieren. Angesichts eines sinkenden Gewinns aus dem China-Geschäft und stagnierenden Elektroautoverkäufen spitzt sich die Lage zu. Die Sanierung wird jedoch nicht ohne Zugeständnisse der Beschäftigten auskommen, was zu einem enormen Handlungsdruck führt. Der Betriebsrat hat am Montag die Initiative ergriffen, um die Mitarbeiter über die drohenden Einschnitte zu informieren – eine Aufgabe, die ursprünglich der Unternehmensleitung oblag.
Der Konflikt zwischen dem entschlossenen Vorstand und der mächtigen IG Metall, die zehntausende Beschäftigte mobilisieren kann, droht nun zu eskalieren. Ein lähmender Stellungskrieg wäre das Letzte, was VW jetzt braucht. Daher ist es dringend erforderlich, dass beide Seiten schnell zu konstruktiven Verhandlungen finden, um die Herausforderungen gemeinsam zu bewältigen und das Unternehmen wieder auf Kurs zu bringen. Für weitere Informationen, siehe die aktuelle Berichterstattung auf www.presseportal.de.