
In den Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst der Länder gibt es offenbar keine Einigung. Ver.di hat deshalb mit einer Warnstreikwelle begonnen. Hamburg ist ein Schwerpunkt der aktuellen Streikwelle, bei der es bis Donnerstag zu Arbeitsniederlegungen in mehreren Stadtbezirken kommen soll. Auch in Niedersachsen und Schleswig-Holstein haben die Landesbeschäftigten die Arbeit niedergelegt. Die Gewerkschaft fordert 10,5 Prozent mehr Gehalt und kritisiert die vergangenen Tarifrunden. Die Bundesländer hingegen bezeichnen die Forderungen als zu hoch. Die dritte Verhandlungsrunde ist am 7. Dezember geplant. In dem Tarifstreit geht es um die Gehälter für bundesweit gut 1,1 Millionen Angestellte im öffentlichen Dienst der Länder.
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Ver.di Warnstreiks im öffentlichen Dienst der Länder
- 10,5 Prozent mehr Einkommen werden von ver.di gefordert
- 300 Euro monatliche Stadtstaaten-Zulage wird für Hamburg, Bremen und Berlin verlangt
- Warnstreiks in Hamburg, Niedersachsen und Schleswig-Holstein
- Bis zu 1,1 Millionen Angestellte im öffentlichen Dienst der Länder betroffen