Düsseldorf – Der Großhandelsriese Metro meldet einen Umsatzanstieg von 1,6 Prozent auf beeindruckende 31 Milliarden Euro für das Geschäftsjahr 2023/24. Der Vorstandschef Steffen Greubel warnte jedoch, dass das Wachstum im vierten Quartal schwächer ausfiel und die Rahmenbedingungen als „herausfordernd“ eingestuft wurden. Besonders im wichtigen deutschen Markt stagnierte der Umsatz auf dem Vorjahresniveau, was das Unternehmen zu schaffen macht. Im letzten Quartal brachte es Metro auf 8 Milliarden Euro, ein kleiner Zuwachs im Vergleich zu 7,9 Milliarden Euro im Vorjahr.
Ein besorgniserregendes Signal: Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) hat voraussichtlich abgenommen. Metro rechnet mit einem Rückgang von bis zu 100 Millionen Euro. Zudem wird für das Ergebnis je Aktie ein Verlust erwartet. Genauere Zahlen sollen am 10. Dezember veröffentlicht werden, dann könnte die Wahrheit über die wirtschaftliche Lage von Metro ans Licht kommen. Mehr Details zu den Herausforderungen des Unternehmens gibt es in einem aktuellen Bericht auf www.sueddeutsche.de.