Im Berliner Bezirk Kreuzberg brodelt es: Eine Anwohnerin hat auf Reddit ihrem Unmut über die marode Situation von Obdachlosen und Drogensüchtigen Luft verschafft. „Ich wohne im Herzen von Kreuzberg, und ich sehe ständig Männer, die auf die Straße pinkeln, wenn ich meine Wohnung verlasse. Ich habe es so satt!“ empörte sich die Frau. Ihre frustrierende Beobachtung über den Zustand der Straßen und öffentlichen Toiletten spiegelt die wachsenden Sorgen vieler Anwohner wider.
Die Diskussion über die Toilettensituation in Kreuzberg hat an Fahrt aufgenommen, nachdem Berichte auftauchten, dass fast alle öffentlichen WCs im Viertel von Drogenabhängigen besetzt sind und der Bezirk plant, sie zu schließen. „Deutschland hat ein Toiletten-Problem. Es gibt nirgendwo öffentliche Toiletten“, kommentierte ein besorgter Expat und forderte mehr Toiletten als Lösung für das Problem. Die Anwohner fragen sich zunehmend, wie man mit dieser Herausforderung umgehen kann, während die Stadtverwaltung an Initiativen zur Verbesserung der Lage arbeitet, doch spürbare Fortschritte bleiben aus. Mehr dazu findet sich in einem aktuellen Artikel auf www.berlin-live.de.
