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Peek & Cloppenburg: Comeback nach Insolvenz – So steht das Modehaus heute!

Ein Jahr nach der Insolvenz zeigt sich die traditionsreiche Bekleidungskette Peek und Cloppenburg (P&C) auf einem stabilen Kurs. Die Insolvenz, ausgelöst durch die Corona-Pandemie und steigende Energiekosten infolge des Ukraine-Kriegs, hinterließ ein Schuldenloch von etwa 380 Millionen Euro. Davon waren rund 187 Millionen Euro staatliche Corona-Kredite. Im Rahmen des Insolvenzplans einigte man sich auf eine Rückzahlung von 50 Millionen Euro und eine Gewinnbeteiligung für die Gläubiger in den nächsten zwei Jahren.

Im Zuge der Umstrukturierung wurden 350 der 1.500 Mitarbeiter in der Zentrale entlassen, aber die 160 weltweiten Verkaufshäuser bleiben geschlossen. Stattdessen hat P&C neue Modehäuser in Bonn und Berlin eröffnet und plant weiterhin den Umbau der Firmenstruktur, wobei Tochterfirmen in einer neuen Holding gebündelt werden. Trotz der Herausforderungen im Onlinehandel strebt P&C eine Expansion des digitalen Geschäfts an, während das Unternehmen für 2024 mit einem Gewinn von 28 Millionen Euro rechnet. Weitere Einzelheiten zu dieser Entwicklung sind auf www.t-online.de nachzulesen.

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