Im neuesten „Tatort“ aus Wiesbaden, der am 20. Oktober ausgestrahlt wurde, sorgte die Darstellung historischer Ereignisse für Unmut unter den Zuschauern. Obwohl die Folge mit dem Titel „Murot und das 1000-jährige Reich“ insgesamt 6,24 Millionen Fans vor die Bildschirme zog, ärgerten sich viele über gravierende Fehler. Der Krimi wechselt zwischen Gegenwart und der Zeit des Zweiten Weltkriegs, thematisiert aber auch den Mord an einem Piloten im Jahr 1944, während dabei die Humboldt-Universität zu Berlin erwähnt wird. Diese konnte zum besagten Zeitpunkt allerdings noch nicht so genannt werden, da sie erst 1949 diesen Namen erhielt.
Zuschauer äußerten sich auf X frustriert über die historischen Ungenauigkeiten. Ein Nutzer beschrieb die Episode als „missglückt“ und forderte, solche simplen Fehler sollten vermieden werden. Ein anderer Zuschauer kritisierte die plumpe Argumentation, dass ein „massiver Fehler“ die Handlung stört. Trotz des unterhaltsamen Ansatzes bleibt abzuwarten, wie die Macher des „Tatorts“ auf das Feedback reagieren werden. Hier erfahrt ihr mehr über die spannende Debatte, die durch diesen Vorfall ausgelöst wurde, meldet www.merkur.de.