Hersfeld-RotenburgRotenburg (Wümme)

Diakonisches Werk: Finanzielle Lage bessert sich überraschend!

Trotz besserer Nachrichten als befürchtet, steht das Diakonische Werk Hersfeld-Rotenburg vor finanziellen Herausforderungen. Anstatt eines erwarteten Gesamtverlusts von bis zu 1,3 Millionen Euro für die Haushaltsjahre 2024 und 2025, wird nun mit einem Defizit von weniger als 200.000 Euro für 2024 und einem noch geringeren Verlust im Jahr 2025 gerechnet. Diese Informationen wurden während der Kreissynode am Samstag in Friedewald bekannt gegeben.

Die Beratungen der Kirchengremien ergaben, dass bei der Jugendhilfestation, der Fachstelle für Suchtprävention und im Suchthilfezentrum die Ausgaben die Einnahmen übersteigen. Hier liegen die Defizite in den kommenden Jahren jeweils bei ungefähren 100.000 Euro, was insgesamt einen Verlust von 200.000 Euro am Jahresende zur Folge hätte. Michael Zehender, stellvertretender Dekan, betonte, dass „niemand sich bereichert hat“ und alle Mitarbeitenden engagiert arbeiten. Mit Blick auf sinkende kirchliche Zuschüsse ist jedoch eine strategische Neuausrichtung nötig, um die Lage zu stabilisieren, wie www.hna.de berichtet.

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