In Teilen des Landkreises Alzey-Worms gelten seit dem Fund infizierter Wildschweine in Hessen strengere Regeln. Die Sicherheitszone wird weiter Richtung Süden ausgeweitet, und die Auswirkungen sind spürbar. Was das für die Bürgerinnen und Bürger bedeutet, erfahren Sie hier.
Maßnahmen für die Sicherheitszone
Innerhalb einer 15-Kilometer-Sicherheitszone um die Fundorte gelten strenge Regeln für Schweinehalter. Hausschweine dürfen nicht in die Zone gebracht werden, und Amtsärzte testen hunderte Tiere auf die afrikanische Schweinepest.
Bürgerliche Einschränkungen
Bürger müssen sich auch anpassen. Hunde müssen angeleint werden, und Spaziergänger werden gebeten, vorsichtig zu sein. Das Baden im Rhein ist vorübergehend verboten, um mögliche infizierte Wildschweine nicht zu stören und eine weitere Verbreitung zu verhindern.
Keine infizierten Wildschweine in Rheinhessen
Bislang wurden keine infizierten Tiere in Rheinhessen gefunden, obwohl intensiv nach ihnen gesucht wird. Jäger setzen Drohnen und Suchhunde ein, um mögliche Kadaver zu finden.
Schutz vor der Schweinepest
Das Jagdverbot soll verhindern, dass möglicherweise infizierte Wildschweine die Krankheit weiterverbreiten. Die Auswirkungen der Schweinepest können schwerwiegend sein, insbesondere für die Landwirtschaft.
Stadt Wiesbaden nimmt Maßnahmen an
Wiesbaden ergreift Schritte, um die Ausbreitung der Schweinepest zu stoppen. Kadaversammelplätze werden eingerichtet, und es gelten bestimmte Vorschriften für den Umgang mit tierischen Produkten.
Verbreitung durch Essensreste verhindern
Weggeworfene Essensreste können die Schweinepest verbreiten. Deshalb ist es wichtig, Speisereste sicher zu entsorgen und Kadaverfunde zu melden.
– NAG