Am Freitagabend wurden in der Alten Oper Frankfurt die 35. Hessischen Film- und Kinopreise verliehen. Die Veranstaltung feierte herausragende Produktionen, die sich mit dem Leben zwischen Kulturen beschäftigten. Besonders hervorgehoben wurde die Schauspielerin Barbara Sukowa, die den Ehrenpreis des Ministerpräsidenten erhielt. Sukowa wurde für ihre eindrucksvollen, facettenreichen Darstellungen gewürdigt, die die Filmwelt nachhaltig geprägt haben.
Der Hauptpreis für den besten Spielfilm ging an „Shahid“ von Narges Kalhor, welcher autobiografische Elemente mit einem Blick auf das Leben zwischen deutscher Bürokratie und iranischen Traditionen kombiniert. Zudem wurde Bahar Bektaş für ihren Dokumentarfilm „Exile never ends“ ausgezeichnet, der sich mit der persönlichen Geschichte ihrer Familie beschäftigt. Auch in weiteren Kategorien wurden talentierte Filmemacher geehrt, während der Hessische Kinopreis aktuell 27 Kinos in Hessen fördert, um die Vielfalt der Kinokultur zu stärken. Für weitere Informationen empfiehlt sich ein Blick auf www.tagesschau.de.