Jena

Rettungsübung im Jagdbergtunnel: 200 Retter trainieren für den Ernstfall!

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wird die A4 bei Jena aufgrund einer großangelegten Rettungsübung im Jagdbergtunnel gesperrt. Die Autobahn bleibt zwischen den Anschlussstellen Bucha und Jena-Göschwitz von 20 Uhr bis 6 Uhr morgens in beiden Richtungen für den Verkehr geschlossen. Ziel der Übung ist es, die Effizienz von Rettungsmaßnahmen bei Fahrzeugbränden sowie der schnellen Evakuierung von Menschen aus einem verrauchten Tunnel zu testen.

Rund 200 Rettungskräfte, darunter Feuerwehrleute, Polizisten und Katastrophenschützer, sind an dieser anspruchsvollen Übung beteiligt. Unterstützt werden sie von 100 Statisten, die als Verletzte mit künstlichen Wunden agieren, und 50 Beobachtern, die die Szenarien aus der ersten Reihe verfolgen. Bei der Simulation wird auch eine neue Atemschutztechnik getestet, die künftig bei Rettungen in Rauchschwaden eingesetzt werden soll. Diese umfassende Übung findet alle vier Jahre statt, um die Einsatzfähigkeit bei Großschadensereignissen zu gewährleisten. Wegen der extremen Gefahren, die von Rauch und Hitze in Tunneln ausgehen, ist eine realitätsnahe Vorbereitung unerlässlich. Mehr dazu erfahren Sie in einem Bericht von www.mdr.de.

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