Israels Militär hat alarmierende Informationen über die proiranische Hisbollah-Miliz veröffentlicht: In einem geheime Bunker unter einer Klinik in Beirut sollen Hunderte Millionen Dollar in Bargeld und Gold lagern. Armeesprecher Daniel Hagari warnte, dass diese Vermögenswerte für Terrorakte gegen Israel missbraucht werden könnten. Das israelische Militär hat daher seine Luftangriffe intensiviert und überwacht das Krankenhausgebiet sorgfältig, plant jedoch keinen direkten Angriff auf die Klinik selbst.
Unterdessen wehrt sich der Direktor der al-Sahel-Klinik, Fadi Alameh, gegen die Vorwürfe und kündigte an, das Krankenhaus aus Sicherheitsgründen evakuieren zu lassen. Er erklärte, das Krankenhaus habe keine Verbindungen zu politischen Gruppierungen und forderte eine Durchsuchung des Gebäudes durch die libanesischen Behörden. Parallel dazu setzt Israel seine gezielten Angriffe auf die Finanzstrukturen der Hisbollah fort, mit Berichten über bombardierte Banken und unterirdische Depots im gesamten Libanon, die auf die Bekämpfung der militärischen Ressourcen der Miliz abzielen, wie www.rhein-zeitung.de berichtet.
