In einer erfreulichen Entwicklung für die Anwohner im Mittelrheintal kündigte die Deutsche Bahn den Bau zusätzlicher Schallschutzwände an! Im Jahr 2026, im Zuge der großen Generalsanierung der rechten Rheinstrecke zwischen Troisdorf, Koblenz und Wiesbaden, werden in zehn Ortschaften nördlich von Koblenz insgesamt etwa 5,4 Kilometer Schallschutzwände errichtet. Die betroffenen Gemeinden umfassen Unkel, Erpel, Linz, Leubsdorf, Bad Hönningen, Rheinbrohl, Neuwied, Engers, Bendorf und Vallendar.
Bundestagsabgeordneter Erwin Rüddel, Vorsitzender der Parlamentsgruppe Bahnlärm, zeigte sich erfreut über diese Initiative, die er seit Jahren verfolgt. „Dieser Schritt wurde durch schalltechnische Untersuchungen notwendig gemacht und kommt den Bürgern zugute“, betonte Rüddel. Die neue Maßnahme zielt darauf ab, die Lebensqualität der Anwohner deutlich zu verbessern und den Lärmpegel in der Region signifikant zu senken. Die Vorbereitungen für den Bau beginnen in naher Zukunft, und die Anwohner können auf eine spürbare Entlastung hoffen, meldet www.rhein-zeitung.de.