Am Samstagmorgen, den 12. Oktober 2024, kam es im Zug von Travemünde nach Lübeck zu einem gewalttätigen Vorfall. Ein 27-jähriger Mann, der stark alkoholisiert war, leistete erheblichen Widerstand, als Bundespolizisten ihn aufforderten, den Zug zu verlassen. Während eine 26-jährige Frau den Anweisungen der Beamten nachkam, verweigerte der Mann die Kooperation und legte sich quer über die Sitze.
Als die Polizisten ihn gewaltsam aus dem Zug entfernen wollten, begann er, nach ihnen zu treten und verletzte dabei einen Beamten am Schienbein. Der Polizist konnte den Widerstand jedoch überwinden und den Mann fesseln. Eine Durchsuchung im Bahnhof ergab zudem den Fund von Ecstasytabletten im Besitz des Mannes. Dieser wird sich nun wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und unerlaubtem Drogenbesitz verantworten müssen, wie www.presseportal.de berichtet.