In einem dramatischen Vorfall an der A93 in Kiefersfelden konfrontierte die Bundespolizei in der Nacht zum 30. Oktober eine 22-Jährige Rumänin mit einem Haftbefehl. Wegen der „Ausübung der verbotenen Prostitution“ war sie zu einer Geldstrafe von 3.600 Euro verurteilt worden oder stand vor einem knappen Monat Haft. Die lebensrettende Lösung? Ein „guter Bekannter“ sprang ein und eilte, nach mehrstündiger Anreise, zur Grenzkontrollstelle, um ihre Justizschulden zu begleichen.
Doch nicht nur die junge Frau entkam dem Gitter – auch ihr Helfer musste sich beweisen. Bei der Überprüfung seiner Personalien stellten die Beamten fest, dass die Staatsanwaltschaften in Würzburg und Koblenz wegen laufender Ermittlungen an ihm interessiert waren. Erst nachdem Klarheit über seinen Wohnsitz in Rumänien geschaffen wurde, durfte der 39-Jährige am frühen Donnerstagmorgen seine Reise fortsetzen. Ein Abend voller Nervenkitzel und unerwarteter Wendungen! Mehr Details dazu finden sich in einem Bericht auf www.presseportal.de.