Am 22. Oktober 2024, gegen 16:40 Uhr, entdeckten Beamte der Bundespolizei am Grenzübergang Reitzenhain eine rumänische Staatsangehörige, die aus Tschechien einreiste. Bei der Kontrolle stellten sie fest, dass gegen die 35-Jährige mehrere Ausschreibungen vorlagen, inklusive eines Untersuchungshaftbefehls der Staatsanwaltschaft Zwickau wegen Diebstahlsverdachts. Zusätzlich war sie wegen besonders schweren Diebstahls und zur Aufenthaltsermittlung durch die Staatsanwaltschaft Gera und Chemnitz gesucht.
Die Frau war bereits zuvor wegen schwerem Bandendiebstahl zu einer Geldstrafe von 4.280 Euro oder 107 Tagen Ersatzfreiheitsstrafe verurteilt worden. Da sie diese Strafe nicht beglichen hatte, lag zudem eine Ausschreibung zur Strafvollstreckung aus Nürnberg-Fürth gegen sie vor. Die rumänische Staatsangehörige wurde festgenommen und in die Justizvollzugsanstalt Chemnitz gebracht. Am selben Tag wird sie dem Haftrichter vorgeführt; die Situation könnte gravierende Folgen für ihre Zukunft haben. Weitere Informationen zu diesem Fall finden sich in einem aktuellen Bericht auf www.presseportal.de.