Unruhe am Dortmunder Hauptbahnhof: Bundespolizisten greifen ein, um Auseinandersetzung zu beenden
Am gestrigen Mittwochabend sorgte eine körperliche Auseinandersetzung zwischen drei Männern am Dortmunder Hauptbahnhof für Aufsehen. Bundespolizisten griffen rasch ein, um die Beteiligten zu trennen und die Situation unter Kontrolle zu bringen.
Die Beamten, die den Bahnhof patrouillierten, wurden gegen 21:40 Uhr auf den Zwischenfall aufmerksam. Vor einem Schnellrestaurant gerieten ein 21-jähriger und ein 35-jähriger Mann in Streit, der schließlich eskalierte. Ein weiterer 38-jähriger Mann und eine 20-jährige Zeugin wurden im Rahmen der Nahbereichsfahndung von den Einsatzkräften festgestellt und ebenfalls zur Dienststelle gebracht.
Bei den Befragung stellte sich heraus, dass der 21-jährige Mann versucht hatte, den 35-jährigen mit einer Bierflasche anzugreifen. Der 38-jährige verhinderte dies, indem er sich schützend vor den Geschädigten stellte. Dennoch gelang es dem Angreifer, den syrischen Staatsbürger mit der Glasflasche am linken Ellenbogen zu treffen. Anschließend warf der Angreifer eine halbgefüllte Getränkeverpackung in Richtung des Asylbewerbers, was zu einer weiteren Konfrontation führte.
Der verletzte 38-jährige Mann klagte über starke Schmerzen und wurde vom Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht, um medizinisch versorgt zu werden. Der Beschuldigte verweigerte jegliche Aussage und zeigte wenig Kooperationsbereitschaft. Trotzdem leiteten die Bundespolizisten ein Ermittlungsverfahren gegen den 21-jährigen Mann wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung ein. Auch der 35-jährige muss sich aufgrund seiner beteiligten Handlung verantworten.
Die schnelle Reaktion der Bundespolizisten trug dazu bei, die Eskalation zu verhindern und die Sicherheit am Bahnhof wiederherzustellen. Es zeigt, wie wichtig ein effektives Eingreifen bei Konfliktsituationen ist, um Schaden und Verletzungen zu vermeiden.
– NAG