Eine dramatische Vermisstenfahndung in Kulmbach nahm am Donnerstagabend ein glückliches Ende: Nach nur zweieinhalb Stunden Suche wurde das 13-jährige Mädchen, das an einer autistischen Krankheit leidet, wohlbehalten gefunden. Rund 130 Einsatzkräfte, darunter Polizei, Rettungsdienst, Feuerwehr und Bergwacht, waren mobilisiert worden, um das Kind zu suchen, nachdem die Mitteilung über ihr Verschwinden gegen Abend einging.
Die umfangreiche Suche begann sofort, als Hinweise auf mögliche Aufenthaltsorte, insbesondere in den nahen Wäldern, zunächst fehlten. Während Polizei-Teams und Suchhunde vor Ort waren, schwebte ein Polizeihubschrauber über dem Einsatzgebiet, und Drohnen wurden zur Ortung eingesetzt. Umso größer war die Erleichterung, als die 13-Jährige im Bereich des Entenweihers aufgefunden wurde. Dank des raschen und koordinierten Einsatzes blieb das Schlimmste aus. Weitere Informationen sind zu finden auf www.fraenkischertag.de.