Die Sicherheit im Alten Botanischen Garten in München steht auf der Kippe! Der Kriminalitätsschwerpunkt rund um den Hauptbahnhof soll jetzt mit einem harten Maßnahmenpaket aufpoliert werden. Geplant sind strenge Verbote für Messer, Alkohol und Cannabis – eine Antwort auf die zunehmende Gewalt in diesem beliebten Park, der bereits als Drogen-Umschlagplatz bekannt ist. Innenminister Joachim Herrmann (CSU) und Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) nehmen die Situation ernst und setzen auf hohe Polizeipräsenz sowie mehr Videoüberwachung.
Der bereits besorgniserregende Vorfall Anfang Oktober, bei dem ein 57-Jähriger schwer verletzt wurde und im Krankenhaus verstarb – wenn auch nicht direkt durch die Verletzungen, sondern durch einen Herzinfarkt – hat den Druck erhöht. Das Sicherheitskonzept ist in Arbeit, während das Innenministerium eine Rechtsverordnung vorbereitet, die es den Behörden ermöglichen wird, Waffen- und Messerverbotszonen festzulegen. Sobald die rechtlichen Grundlagen geschaffen sind, wird im Stadtrat ein entsprechender Vorschlag unterbreitet. Diese entschlossenen Maßnahmen sollen sicherstellen, dass sich die Münchnerinnen und Münchner sowie Besucher wieder sicher und wohl fühlen können, wie Reiter betont. Mehr Informationen sind in einem Artikel auf www.nordbayern.de zu finden.
