München hat am vergangenen Wochenende ein außergewöhnliches Highlight erlebt, als über 70.000 Fans von Taylor Swift das Olympiastadion besuchten. Doch es waren nicht nur die Ticketinhaber, die sich in den Konzerterlebnis stürzten; eine beeindruckende Anzahl von „Swifties“ fand sich auf dem Olympiaberg ein, um das Event von außen zu genießen.
Ein Mangel an Tickets und die Begeisterung der Fans
Die Nachfrage nach den begehrten Tickets war so hoch, dass viele begeisterte Fans ohne Einlass blieben. Am Sonntag, dem 1. August, hatten sich laut Polizeiberichten rund 28.000 Menschen auf dem Olympiaberg versammelt, während zusätzlich etwa 12.000 auf den umliegenden Wiesen Platz fanden. Trotz der großen Menschenansammlung gab es keine Störungen des Konzertablaufs, was die Organisatoren und die Polizei lobten.
Die reißerische Berichterstattung in den US-Medien
US-Medien zogen die Aufmerksamkeit auf einen neuen Trend in der Konzertkultur, indem sie von einem „Taylor-Gate“ sprachen, eine Anspielung auf die übliche „Tailgate“-Praxis bei Sportveranstaltungen. Diese Art von Zusammenkunft ist typischerweise auf Parkplätzen zu finden, wo Fans grillen und feiern. Der Olympiaberg bot jedoch eine Premiere: Ein Ort der Geselligkeit und des gemeinschaftlichen Erlebens, der im Vergleich zu einem Parkplatz weitaus einladender war.
Gemütlichkeit und Grüsse aus dem Stadion
Diejenigen, die sich trotz der herausfordernden Hitze von über 30 Grad auf den Hügel gewagt hatten, brachten Sonnenschirme mit, um sich etwas Schatten zu verschaffen. Taylor Swift nahm in der Zwischenzeit von der Bühne aus Kontakt zu den Fans auf dem Olympiaberg auf und begrüßte sie herzlich, was die Freude der Zuschauer zusätzlich steigerte. Bei Bildberichten verkündete beispielsweise das Magazin USA Today, dass der Hügel den Fans ohne Ticket die Möglichkeit bot, einen flüchtigen Blick auf die beeindruckende über dreistündige Show zu erhaschen.
Ein unvergessliches Wochenende in München
Der Sommer in München bleibt lebhaft, denn nur wenige Tage nach Swifts Auftritten wird Adele eine große Show geben. So bleibt die Stadt ein Zentrum für Musikveranstaltungen und zeigt, wie stark die Gemeinschaft der Musikliebhaber ist – sowohl in der Arena als auch außerhalb.
– NAG