Politische Neuausrichtung in Burg Stargard
Am Mittwochabend fand das erste Treffen der neuen Stadtvertretung in Burg Stargard statt. Nach den Kommunalwahlen steht die Stadt vor einer neuen politischen Landschaft. Die Wählergruppe Stargard 2030 bildet zusammen mit der SPD, der Linken und der Wählergruppe Aktives Stargard die neue Stargarder Fraktion.
Ein wichtiges Ergebnis des Treffens war die Wahl von Katja Sievert zur neuen Vorsteherin der Stadtvertretung. Sie konnte sich knapp gegen Stefan Philipp von der CDU durchsetzen. Diese Wahl markiert einen Wendepunkt in der politischen Führung der Stadt und signalisiert eine neue Richtung in den Entscheidungen, die zukünftig getroffen werden.
Ein weiteres bemerkenswertes Ergebnis war die Wahl der Stellvertreter. Andreas Rösler von der AfD wurde zum ersten Stellvertreter ernannt, während der Einzelbewerber Michael Lüttke zum zweiten Stellvertreter gewählt wurde. Diese Entscheidungen verdeutlichen die Vielfalt der politischen Kräfte, die nun in der Stadtvertretung vertreten sind.
In den verschiedenen Ausschüssen wurden ebenfalls wichtige Posten verteilt. Die CDU, AfD und die Stargarder Fraktion erhielten jeweils drei Sitze im Hauptausschuss. In den weiteren Ausschüssen entschied die AfD, auf einen Sitz zu verzichten, was dazu führte, dass die CDU und die Fraktion Stargard je drei Sitze erhielten, während die AfD zwei Sitze erhielt.
Die Bildung dieser neuen politischen Fraktion und die Verteilung der Sitze in den Ausschüssen signalisieren eine Veränderung in der politischen Landschaft von Burg Stargard. Die Bürgerinnen und Bürger können gespannt sein, wie sich diese Neuerungen auf die zukünftigen Entscheidungen und Entwicklungen in ihrer Gemeinde auswirken werden.
Quelle: NDR.de – Nachrichten – Mecklenburg-Vorpommern
– NAG