In der Gemeinde Brunn gibt es einen heftigen Streit um einen geplanten Solarpark an der A20! Bisher haben 466 von 850 Wahlberechtigten die Unterschriftenaktion der Bürgerinitiative „Kleiner Landgraben“ gegen das Projekt unterstützt. Die Gegner sehen dies als klares Signal, doch Bürgermeister Christian Schenk weist die Behauptung eines Wählerauftrages mit Nachdruck zurück. „Den gibt es nicht!“, erklärt er und betont, dass die Gemeindewahlen im Juni 2024 eine andere Richtung anzeigen würden, schließlich wurde er mit 62 Prozent gewählt und sieht den Solarpark als „Kernthema“ seiner Agenda.
Während die Gegner Intransparenz und Druck bei der Unterschriftensammlung beklagen, plant der Bürgermeister, die Ergebnisse in Kürze zu veröffentlichen und die zuständigen Ministerien zu informieren. Sollte die Gemeindevertretung im November gegen den Aufstellungsbeschluss stimmen, könnte das Solarpark-Projekt gestoppt werden. Doch selbst wenn es grünes Licht gibt, müssten noch zahlreiche Schritte folgen, und die Anwohner sind angespannt, wie Ralf Geske sagt: „Jetzt ruht erstmal still der See, aber im November dürfte es wieder rauer werden.“ Der Solarpark, der eine Fläche von rund 208 Hektar umfassen soll, steht somit auf der Kippe und die nächste Sitzung wird entscheidend sein. Mehr Details dazu bietet der Artikel von www.nordkurier.de.