Nordfriesland

Videobeweis im Fußball: Knut Kircher stellt neuen Video-Support vor!

In der hitzigen Debatte um den Videobeweis im deutschen Fußball zeigt sich Schiedsrichter-Chef Knut Kircher offen für ein vereinfachtes System namens Video-Support. Bei dieser Methode könnten Schiedsrichter strittige Szenen nur nach einem Protest der Trainer am Spielfeldrand überprüfen, ohne dass ein zusätzlicher Video-Assistent erforderlich ist. „Wir als Schiedsrichter sind allem gegenüber aufgeschlossen, was dem Fußball guttut“, erklärte Kircher in einem Interview mit der „Sportschau“. Eine Begrenzung der Einsprüche soll Missbrauch verhindern und weniger Kameras würden benötigt. Der Weltverband FIFA hat dieses System bereits bei der U20-WM der Frauen getestet und plant eine Einführung in Italia.

Kircher gibt zu, dass der Videobeweis in der Bundesliga oft „zu kleinteilig, zu detektivisch“ gewesen sei. Zuschauer und Fans zeigen sich zunehmend unzufrieden: „Schiedsrichter werden entmündigt… Entscheidungen werden verzögert“, kritisierte Jost Peter von „Unsere Kurve“. Der Video-Support könnte eine klarere und schnellere Lösung bieten, die den Schiedsrichter wieder in den Mittelpunkt stellt und die Zuschauererfahrung im Stadion verbessert. Details zu diesen Entwicklungen sind auf www.shz.de zu finden.

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