In Torgau steht der Verein Kulturelles Aktionsprojekt (KAP) vor turbulenten Zeiten mit drastischen Veränderungen in der Führung. Nach nur einem Jahr im Amt mussten die bisherigen Vorstandsmitglieder Katrin Arndt und Maria Schmidt ihre Ämter aus persönlichen Gründen niederlegen. In einer entscheidenden Mitgliederversammlung am 1. Oktober wurde der gesamte Vorstand neu gewählt. Wolfgang Sens kehrte in seine Vorstandsfunktion zurück, unterstützt von Knut Wenselau und Birgit Schmock-Wagner, die ebenfalls neu gewählt wurden. Der frisch gewählte Vorstand sieht sich der Herausforderung gegenüber, die angespannte Situation im Verein zu meistern und die Unzufriedenheit unter den Mitgliedern und Mitarbeitern zu adressieren, die bereits über eine Neuwahl im letzten Jahr zur Sprache gekommen war.
Uwe Narkunat, der nach wie vor als Geschäftsführer des KAP gelistet ist, befindet sich seit Monaten im Krankenstand. Währenddessen hat der Verein im August Daniela Voigt eingestellt, um die laufenden Geschäfte fortzuführen. Voigt verfügt über Erfahrung im Fördermittelmanagement und plant, die Kulturbastion weiterzuentwickeln. Der neue Vorstand gibt sich optimistisch und hofft, die Krise erfolgreich zu überwinden und auf bessere Zeiten hinzuarbeiten. Details zu diesen Entwicklungen sind bei www.torgauerzeitung.de nachzulesen.