Nürnberg: Rosenaupark als sicherer Treffpunkt für Jugendliche
Am Donnerstagnachmittag wurde im Rosenaupark in Nürnberg die Sicherheit von Jugendlichen infrage gestellt. Eine größere Gruppe unbekannter Täter hielt drei Schüler fest, durchsuchte ihre Taschen und entkam mit einer kleinen Menge Bargeld. Ein Schüler wurde sogar geschlagen.
Gegen 17.15 Uhr wollten die drei Jugendlichen, im Alter zwischen 16 und 17 Jahren, den Rosenaupark von der Bleichstraße in Richtung Plärrer überqueren. Plötzlich wurden sie von einer Gruppe von jugendlichen Unbekannten angesprochen und bedroht. Diese Gruppe bestand aus sechs oder sieben jungen Männern im geschätzten Alter von 15 bis 19 Jahren.
Die Täter waren zwischen 150 und 185 Zentimeter groß, trugen fast alle Oberlippen- und/oder Kinnbärte sowie schwarze Baseball-Caps. Nachdem einer der Schüler angegriffen wurde, durchsuchten die Täter die Taschen der Jugendlichen und stahlen Bargeld, bevor sie flüchteten.
Die Polizei Mittelfranken hat das zuständige Fachkommissariat der Nürnberger Kriminalpolizei mit den Ermittlungen wegen des Verdachts der räuberischen Erpressung beauftragt. Zeugenhinweise werden unter der Telefonnummer 0911 2112-3333 erbeten.
Der Rosenaupark sollte ein sicherer Treffpunkt für Jugendliche bleiben, und Vorfälle wie diese sollten nicht das Vertrauen der Gemeinschaft in ihre Sicherheit erschüttern. Es ist wichtig, dass die Strafverfolgungsbehörden angemessen auf solche Vorfälle reagieren, um die Bürger zu schützen und das Vertrauen in die öffentlichen Räume aufrechtzuerhalten.
Der Vorfall zeigt die Bedeutung der Aufmerksamkeit und Solidarität in der Gemeinschaft, um solchen Vorfällen vorzubeugen und die Sicherheit aller Bürger zu gewährleisten. Es ist entscheidend, dass die Bürger aktiv dazu beitragen, ein Umfeld zu schaffen, in dem Jugendliche sich sicher fühlen und unbeschwert Zeit im öffentlichen Raum verbringen können. – NAG