Eintracht Frankfurt hat sich in der Europa League gegen FK Rigas Futbola Skola mit einem knappen 1:0 durchgesetzt, jedoch hinterlässt der Sieg einen faden Beigeschmack. Vor über 56.000 Zuschauern in der heimischen Arena gelang es dem eingewechselten Hugo Larsson, in der 79. Minute den entscheidenden Treffer zu erzielen. Die Leistung der Eintracht war jedoch über weite Strecken uninspiriert und ohne Schwung.
Trainer Dino Toppmöller warnt seine Spieler vor dem robusten Gegner, doch die Eintracht tat sich in der ersten Hälfte schwer, Chancen zu kreieren. Pfiffe der Fans zur Halbzeit waren die Reaktion auf eine farblose Vorstellung. Nach dem Wechsel steigerte sich die SGE, war jedoch zunächst vom Glück verfolgt – ein vermeintliches Tor wurde wegen Abseits aberkannt. Schließlich war es Larsson, der mit seinem Treffer die nötigen drei Punkte sicherte. In der Schlussphase musste Frankfurt dann kräftig zittern, als Riga die Latte traf und fast den Ausgleich erzielte. Ein Sieg mit viel Hektik, der die Eintracht jedoch auf den richtigen Weg in der Gruppenphase bringt, so berichtet www.waz.de.