Wow, Frankfurt-Rödelheim steht Kopf! Eine brandneue Unterkunft für Hunderte von Flüchtlingen und Obdachlosen soll kommen, und die Gemüter kochen über. Schon jetzt gibt’s in der Straße „In der Au“ eine große Unterkunft, und nun noch eine weitere! Das sorgt für ordentlich Diskussionen in der Bürgerfragestunde. Gut 100 Leute stauten sich im Saal, als es zur Sache ging – Platz war knapp in der Christ-König-Gemeinde! Ein Vorwurf: Wir hier werden benachteiligt, während reiche Stadtteile wie das Westend ungeschoren davonkommen. Diese Bedenken, berichtet www.hessenschau.de, spiegeln die Wut vieler Anwohner wider.
Der Bau tobt schon, die Straßen sind gesperrt, und niemand hat mit den Leuten gesprochen! Mehr als 280 Menschen sollen bis Ende 2025 in ein viergeschossiges modulares Gebäude einziehen. Kritiker wüten über die einseitige Belastung – ihre Stadtteile platzen schon jetzt aus allen Nähten. Mit fünf Unterkünften und bald 1.000 Plätzen fühlt sich Rödelheim im Stich gelassen. Und als ob das nicht genug wäre, droht eine Kapazitätserweiterung an der nahegelegenen Ludwig-Landmann-Straße. Ob es gefällt oder nicht, so sieht die Realität des unwiderstehlichen Wohnungsdrucks vom Sozialdezernats aus: eine heiße Show, die in der Bürgerfragestunde des Ortsbeirates munter weitergeht.