In Schrobenhausen, die Pläne für eine Flüchtlingsunterkunft im Schöpf-Gebäude sind endgültig gescheitert. Ursprünglich sollte dort Platz für 80 geflüchtete Menschen geschaffen werden, aber der Mietvertrag wurde nicht unterzeichnet. Statt anhaltender Proteste, die in den letzten Wochen laut wurden, wurden die vertraglichen Details als Hauptgrund für das Scheitern genannt. Dies wurde von den Verantwortlichen in der Stadt und im Landratsamt als Erfolg gewertet, nachdem hart um die Bedingungen verhandelt wurde.
Die Entscheidung, keine Unterkunft im Zentrum einzurichten, kommt in einer Zeit, in der der Bedarf an solchen Einrichtungen kritisch ist. Das Aus für die Unterkunft steht im Kontrast zu den Bestrebungen der bayerischen Regierung, zusätzliche Unterbringungsmöglichkeiten zu schaffen. Für mehr Informationen zu den Hintergründen siehe den Artikel von www.augsburger-allgemeine.de.