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Streit um Holzschuhpfad: Wanderer versus Waldbesitzer im Dahner Felsenland!

Im Dahner Felsenland, einem beliebten Wandergebiet in der Südwestpfalz, kommt es derzeit zu einem heftigen Streit über den Holzschuhpfad, einen 24 Kilometer langen Premiumwanderweg. Entlang eines Abschnitts bei Busenberg prangen Warnschild-Aushänge an Bäumen. Worte wie „Privat“ und „Kein Wanderweg“ erwecken Unmut unter den Wanderern, während Politik und Verwaltung zeichneten den Konflikt als ein Beispiel für die Spannungen zwischen Tourismus und Anwohnerinteressen. Die Beschwerden über die unzulässigen Absperrungen und den Umgang des ehemaligen Gemeindearbeiters, der über seine privaten Waldflächen klagt, nehmen zu.

Der Streit eskaliert: Der Grundstücksbesitzer verlangt rückwirkend 1252,40 Euro für die Nutzung seines Waldes und droht mit Sperrungen, sollte die Verbandsgemeinde nicht zahlen. Verbandsbürgermeister Michael Zwick hat in einem Brief angekündigt, rechtliche Schritte einzuleiten, falls die Absperrungen nicht entfernt werden. In der Sache scheinen sich die Fronten verhärtet zu haben, ohne dass bisher eine Einigung in Sicht sei. Der Eigentümer des Waldes lehnt die ungehinderten Besuche der „Tausenden Touristen“, die seinen Wald verschmutzen, ab und sieht seine Rechte als verletzt an. Währenddessen bleibt die Zukunft des beliebten Holzschuhpfads ungewiss, und die Wanderer sind verunsichert, wie berichtet wird.

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