Ein 32-jähriger Deutscher wurde am 3. Oktober 2024 im Hauptbahnhof Magdeburg festgenommen. Bei einer Kontrolle der Bundespolizei stellte sich heraus, dass ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Potsdam gegen ihn vorlag. Das Amtsgericht Brandenburg an der Havel hatte ihn 2022 wegen Betrugs zu einer Geldstrafe von 1.000 Euro oder alternativ 50 Tagen Haft verurteilt. Nachdem er lediglich 100 Euro der Strafe bezahlt hatte, wurde im Juli 2024 der Haftbefehl erlassen, da er der Aufforderung, die restliche Strafe anzutreten, nicht nachgekommen war.
Nach seiner Festnahme versuchte der Mann erfolglos, die restlichen 900 Euro durch Telefonate mit einem Familienmitglied und einem Freund aufzutreiben. Später am Tag wurde er in eine Justizvollzugsanstalt überstellt, während die zuständige Behörde über die Festnahme informiert wurde. Mehr Details zu diesem Vorfall finden sich im Bericht auf www.bild.de.
