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Frank Rosin unter Beschuss: Werden lebende Krebse zum Koch-Zoff?

Der prominente TV-Koch Frank Rosin aus Dorsten sieht sich ernsthaften Vorwürfen des Deutschen Tierschutzbundes gegenüber. Dieser hat eine Ordnungswidrigkeitenanzeige gegen den Sternekoch eingereicht, weil Rosin in einer Folge der Show „Wer kocht das Beste für die Gäste?“ lebende Flusskrebse in heißes Fett geworfen haben soll. Nach Angaben des Tierschutzbundes ist dies eine brutale und langwierige Tötungsmethode, die ausdrücklich verboten ist. „Der qualvolle Tod der Krebse musste mehrere Minuten gedauert haben“, erklärt Evelyn Ofensberger, Leiterin der Rechtsabteilung, nachdem Zuschauer die Situation bemerkt und den Tierschutzbund alarmiert hatten.

Zusätzlich wirft der Tierschutzbund Rosin vor, die Flusskrebse unsachgemäß gelagert zu haben, als er sie ohne Wasser in einer Glasschale transportierte. Die Aufregung über dieses Vorgehen könnte auch weitreichende Folgen für die Gastronomie haben, da in naher Zukunft sogar das Kochen von Krebstieren ohne vorherige Betäubung gesetzlich verboten werden könnte. Ob Rosin auf diese Vorwürfe reagieren wird, bleibt bisher unklar. Weitere Informationen zu diesem Vorfall können auf www.dorstenerzeitung.de nachgelesen werden.

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