Remscheid

Kälte-Notfall in Remscheid: Rentner frustriert über mangelhafte Heizung

Reinhard Theil, ein Rentner aus Remscheid, sitzt seit mehreren Wochen in einer eisigen Wohnung, die seit seiner Rückkehr aus dem Urlaub am 22. September kaum beheizt wird. An seiner Haustür fand er einen Zettel, der ihm mitteilte, die Heizung sei irreparabel. Ein provisorisches Notheizgerät wurde installiert, überzeugt jedoch nicht: In seiner Wohnung misst das Thermometer nur 16,5 Grad – und an besonders kalten Tagen sogar nur 14 Grad.

Die offizielle Heizperiode beginnt zwar am 1. Oktober, doch die Mietersituation unterläuft alle Erwartungen. Die Pressesprecherin des Deutschen Mieterbundes, Dr. Jutta Hartmann, warnt, dass Temperaturen unter 18 Grad rechtlich nicht akzeptabel sind und Mieter Mietminderungen bis zu 20 Prozent einfordern können. Angesichts der kälteren Temperaturen drohen sogar Gesundheitsrisiken, weshalb Mieter umso dringender rechtliche Schritte einleiten sollten. Der Vermieter, die ZAR Real Estate Holding, gab an, bereits an einer Lösung zu arbeiten und plant, eine leistungsstärkere mobile Ölheizung zu installieren, um die Situation zu verbessern. Weitere Details zu dieser Situation finden sich in www.rga.de.

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