Im Rahmen der Fußball-Kreisklasse Rhön 2 feierte der FSV Hohenroth am Wochenende einen überraschenden 3:2-Sieg gegen den TSV-DJK Wülfershausen. Dies war nicht nur der erste Sieg des Aufsteigers, sondern auch eine Demonstration der Stärke und der Wettkampfbereitschaft des Teams. Besonders im Fokus steht der Spieler Fabian Mainberger, der sich bereits in seinem ersten Spiel der neuen Saison als herausragender Torjäger erwies.
Fabian Mainberger als Schlüsselspieler
Mit drei Treffern trug Mainberger maßgeblich zum Erfolg seiner Mannschaft bei und belegte damit eindrucksvoll seine Rolle als entscheidender Spieler. Im letzten Jahr war er mit 44 Toren in der A-Klasse der unbestrittene Torschützenkönig, und der aktuelle Ausblick auf die Kreisklasse bekräftigt seine Bedeutung für den FSV. „Er macht einfach die entscheidenden Treffer“, stellt Trainer Stephan Hahn anerkennend fest. Ein besonderes Highlight war der Siegtreffer in der Nachspielzeit, der die Zuschauer in Begeisterung versetzte und das Team in Feierlaune versetzte.
Ein Team, das zusammenhalten kann
Die breite Besetzung des Kaders hat sich als Vorteil erwiesen. Spieler wie Tizian Enders und Kilian Wenzel, die von Großbardorf gekommen sind, bringen zusätzliche Qualität und Laufstärke ins Team. Trainer Hahn betont: „Eine starke Kondition ist unheimlich wichtig“, und genau diese Fitness ließ die Spieler auch in den entscheidenden Momenten nicht im Stich. Dies zeigte sich deutlich in der zweiten Halbzeit gegen Wülfershausen, als die Mannschaft zeigte, dass sie LSU-Stark sein kann.
Wendepunkt der Partie
Die Führung des TSV-DJK Wülfershausen, die kurz nach der Halbzeit erzielt wurde, stellte sich im Nachhinein als Nachteil heraus. „Das war für uns der Genickbruch“, erinnert sich Roggatz. Mehrere Fehler in der Defensive des Gegners und ein mangelndes Durchsetzungsvermögen in entscheidenden Situationen führten dazu, dass Hohenroth die Kontrolle über das Spiel übernahm. Fehler in der Abwehr, wie das Zögern beim Klären des Balls, kosteten Wülfershausen wichtige Punkte und die Möglichkeit, das Spiel für sich zu entscheiden.
Der Einfluss auf die Torschützenliste und die Gemeinschaft
Durch diese starke Leistung von Mainberger und dem gesamten Team veränderte sich nicht nur der Punktestand in der Tabelle, sondern auch das Selbstbewusstsein der Mannschaft. Mitglieder der Gemeinde und Fans zeigten sich begeistert von der Sensation, die der Aufsteiger beim ersten Aufeinandertreffen in der Kreisklasse erzielte. Der FSV Hohenroth unterstreicht damit, dass man auch nach einem Aufstieg ernst genommen werden muss und zeigt das Potenzial für eine spannende Saison, in der man sich durchaus die Top-Plätze zum Ziel setzen kann.
Fazit und Ausblick
Die Partie zwischen FSV Hohenroth und TSV-DJK Wülfershausen war nicht nur ein Auftakt für die neue Saison, sondern ein Signal an alle, dass der Aufsteiger in der Kreisklasse nichts dem Zufall überlässt. Unter dem Motto „Wir möchten unter die ersten drei“ will man in Hohenroth ambitionierte Ziele verfolgen. Ein gemeinschaftlicher Zusammenhalt, gepaart mit individuell starken Spielern wie Fabian Mainberger, scheint eine vielversprechende Kombination für die kommenden Spiele zu sein.